Liebe, Freiheit, Alleinsein

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Osho entwirft eine provokante Vision einer neuen Geschlechterbeziehung.
Osho entwirft eine provokante Vision einer neuen Geschlechterbeziehung.

Auszug aus Kapitel 1
"Liebe bedeutet nicht das, was man gemeinhin darunter versteht. Gewöhnliche Liebe ist nur eine Verkleidung, hinter der sich die wahre Liebe verbirgt. Wahre Liebe ist etwas völlig anderes. Gewöhnliche Liebe ist ein Fordern, wirkliche Liebe ist reines Geben. Sie kennt kein Fordern, nur die Freude des Gebens.
Gewöhnliche Liebe täuscht viel vor. Wahre Liebe täuscht überhaupt nichts vor – sie ist einfach. Gewöhnliche Liebe hat etwas an sich, dass einem beinahe schlecht werden könnte, etwas Klebriges, Triefendes, Sirupartiges – so ein Schatzi-Schmatzi-Schmus. Es macht dich krank. Wirkliche Liebe ist Nahrung, sie stärkt die Seele. Gewöhnliche Liebe ist bloß Futter für das Ego – nicht für das wirkliche Selbst, sondern für das unwirkliche Selbst. Das Unwirkliche nährt immer nur Unwirkliches, wohlgemerkt, und das Wirkliche nährt Wirkliches.
Werde zu einem Diener der wirklichen Liebe. Dies bedeutet, zu einem Diener der Liebe in ihrer höchsten und reinsten Form zu werden. Gib und teile alles, was du bist. Verschenke es, und habe Freude am Schenken. Tue es nicht, als wäre es eine Pflicht, denn sonst geht die ganze Freude verloren. Und habe nie das Gefühl, der andere sei dir zu etwas verpflichtet – niemals, nicht einen Augenblick. Liebe erwartet niemals Dank. Im Gegenteil, wenn der andere deine Liebe nimmt, bist du es, der sich zu Dank verpflichtet fühlt. Liebe ist immer dankbar, dass sie angenommen wird." Osho
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Type Zusammenstellung
Publisher Goldmann Verlag
Number of Pages 352
ASIN B08G8FHS6C