Die Tantrische Vision

Wie die Liebe uns verändert
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Das Wichtigste am Tantra ist, dass die Welt nicht in Oben und Unten gespalten, sondern aus einem Guss ist.
Das Wichtigste am Tantra ist, dass die Welt nicht in Oben und Unten gespalten, sondern aus einem Guss ist.

Auszug aus Kapitel 1
Es gibt Leute, deren Gott das Geld ist. Früher oder später lässt sie dieser Gott im Stich, unweigerlich. Man kann das Geld nicht zum Gott machen. Das ist Selbsttäuschung, Projektion. Früher oder später kommt der Tag, wo du erkennst, dass Gott nicht im Geld ist, dass überhaupt nichts im Geld ist, dass du dein Leben damit vertan hast. Und dann wirfst du plötzlich das Steuer herum, dann beziehst du den entgegengesetzten Standpunkt: Du hasst das Geld. Du rührst es nicht an, du meidest es. Aber du bist genauso besessen wie früher, nur bist du jetzt dagegen; die Besessenheit ist die gleiche. Du bist von links nach rechts umgeschwenkt, aber der Brennpunkt deines Bewusstseins ist nach wie vor das Geld.
Du kannst von einer Leidenschaft zur andern wechseln. Wenn du allzu weltlich warst, kannst du jetzt sehr unweltlich werden; aber die Krankheit bleibt dieselbe, du bleibst der Gleiche. Buddha sagt: Weltlich zu sein ist weltlich und unweltlich zu sein ist ebenso weltlich. Geldgierig zu sein ist Geldgier und gegen Geld zu sein ist auch Geldgier. Macht zu wollen ist dumm; Macht zu meiden ist genauso dumm. Einfach in der Mitte zu bleiben, das ist die ganze Kunst …
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Type Komplette Serie
Publisher Innenwelt Verlag
ISBN-13 978-3936360974
Dimensions (size) 12,6 x 3,2 x 19 cm
Number of Pages 360