Der Mann, der die Möwen liebte
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Ob Buddhismus oder Taoismus, jüdische oder christliche Tradition - Osho gelingt es stets, die Quintessenz der jeweiligen Geschichte zu erhellen.
Ob Buddhismus oder Taoismus, jüdische oder christliche Tradition - Osho gelingt es stets, die Quintessenz der jeweiligen Geschichte zu erhellen.
Auszug aus Kapitel 1
„Die Existenz ist paradox – das ist ihr innerster Kern. Sie existiert durch Gegensätze, sie ist das Gleichgewicht zweier Gegensätze. Und wer lernt, beide auszugleichen, wird imstande sein zu erkennen, was das Leben ist, was die Existenz ist, was Gott ist. Der Geheimschlüssel heißt Ausgewogenheit.
Zunächst ein paar Dinge, bevor wir auf diese Geschichte eingehen … Erstens: Man hat uns in der Logik des Aristoteles geschult – die ist linear, eindimensional. Das Leben dagegen ist kein bisschen aristotelisch, sondern hegelianisch. Seine Logik ist nicht linear, sondern dialektisch. Das ganze Leben verläuft zutiefst dialektisch, als Aufeinandertreffen von Gegensätzen – als Streit zwischen den Gegensätzen und zugleich Vereinigung der Gegensätze ...
Das Leben beruht nicht auf der Logik des Aristoteles; das Leben hat beides. Und das Leben ist in Wirklichkeit nur aufgrund von beidem möglich, aufgrund der Gegensätze: Mann und Frau, Yin und Yang, Tag und Nacht, Geburt und Tod, Liebe und Hass. Das Leben besteht aus beidem.“
Osho
Publisher | Innenwelt Verlag |
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ISBN-13 | 978-3936360592 |
Number of Pages | 279 |
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